Gründerzeit

Schon im Mittelalter hat es Brandschutz gegeben!

[Feuerordnung von 1719 und Feuerlösch-Ordnung von 1840]
                                                 
Feuerlöschordnung von 1840

Bürgermeister Westerkamp war 1840 der Herausgeber, gesehen und genehmigt wurde sie
          durch die königliche Regierung, Abteilung des Inneren in Düsseldorf.
 
Das Original befindet sich seit 1975 im Stadtarchiv zu Duisburg
 
Anfang des 19. Jahrhunderts wurde erstmals die Feuerwehr in der Bauernschaft Hochemmerich, sowie in den Gemeinden Friemersheim, Bliersheim und Rumeln erwähnt.
Hierzu gehörten auch die Kirchdörfer Asterlagen, Bergheim und Oestrum. Zu dieser Zeit wurden jedoch Bewohner zur Feuerwehr verpflichtet,
d.h. es wurde von der Gemeinde bestimmt, wer für die einzelnen Löschgeräte verantwortlich war.
 

Offizielle Vertretungen

[Die Kaiserstraße mit Rathaus um 1908 und Gründungsmitglieder: Schumachers, Tholen und Wefels]
 
 

Die offizielle Gründung einer Freiwilligen Feuerwehr wurde in der letzten selbstständigen Gemeinde Friemersheim am 26. September 1903 vollzogen. Gründungslokal Krieg die Gastwirtschaft „Reppermund“ an der Ecke Krupp- und Kronprinzenstraße.

Auf der Gründungsversammlung traten diese 27 Männer der Feuerwehr bei:

Wilhelm Schumacher, Hermann Schrooten, Hermann, Johann und Tillmann Klapdohr, Johannes Reppermund, Wilhelm vom Eyser, Hermann Köhnen, Heinrich Nühlen, Heinrich Rötters, Heinrich Boneck, Theodor Tholen, Peter Willkomm, August von der Bey, Adolf Grebenstein, Fritz Wilms, Adolf Müller, Hermann Schreiber, Friedrich Thomas, Gerhard Lissen, Gerhard Feldmann, Emil Bartholdy, Gerhard Leefen, Gerhard Hackstein, Johann Hilbrans, Tillmann Tersteegen und Heinrich Strybosch.

 

Festordnung von 1909

Gerätehaus am städt. Bauhof Bismarckstr. (1920-1927) / Gerätehaus mit Übungsturm am Friemersheimer Markt (1908-1920) / Die Friemersheimer Pumpe (1926)]
 

 Ursprünglich wurden die Löscheimer und Geräte in Spritzenhäuschen (u.a. an der Geestschule) entfernt. Erste Unterkünfte für Löschgeräte und Fahrzeuge waren am heutigen Marktplatz - auch Kirmeskull genannt -, auf dem Gemeindebauhof Bismarckstraße und in der Wörthstraße.

 

 

 
 
 
 
 
 
 

      

                                                    

 

 

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